Wie angekündigt...... ging es zeitig los zu den Cascadas in der Nähe von Mindo. Nach den vielen Wasserfällen, die ich bereits in Kolumbien gesehen habe, waren diese jetzt nicht wirklich lohnenswert. Die Pools z.B. sind zum Baden viel zu klein. Die Wanderung selber ist ok und ich habe sogar einen Tucan entdeckt und beobachten können. Auf dem Rückweg habe ich die Seilbahn genommen. Die wird von einem angeflanschten Automotor angetrieben... (siehe Bild). Zurück in Mindo habe ich in einem Café noch Elliot, aus Wales, und seine Freundin (aus Uruguay, kennengelernt. Die beiden sind ein einem 1960er T1 unterwegs nach Uruguay, wo sie sesshaft werden wollen (www.mundo-kombi.com). Zeit haben sie ohne Ende, da Elliot von unterwegs arbeiten kann. Ich bin mir relativ sicher, dass ich die beiden noch das ein oder andere Mal wiedertreffen werde. Anschließend bin ich entspannt zum Pululahua Krater gefahren und habe einen genialen Stellplatz gefunden. Zufahrt und v.a. Ausfahrt nur mit 4x4... Am nächsten Morgen habe ich eine Wanderung zum Kraterrand gemacht. Die ist im Wanderführer mit allerlei Superlativen beschrieben worden, konnte dem aber nicht im Ansatz gerecht werden. Der Ausblick vom Rand des Kraters in den Krater war beeindruckend, den Rest hätte ich mir sparen können. Nach einer weiteren Nacht am vorherigen Stellplatz ging es Richtung Quito. Einkaufen, Internet, tanken und dann schnell wieder raus aus dem Getümmel...das Übliche eben. Jetzt stehe ich am Fuße des Cotopaxi. Vor einigen Jahren schon habe ich Bilder von diesem Vulkan gesehen und mir gedacht, wie beeindruckend muss das sein, wenn du da mal mit dem eigenen Auto hinfahren und mit Blick auf die Kulisse dort übernachten könntest. Und ja, es ist beeindruckend! Ich stehe hier auf ca. 3670m Höhe und der Luftlinie nur knapp 14km entfernte Gipfel erhebt sich nochmal mehr als 2200m in die Höhe... Jetzt fehlt nur der Gipfelsturm und ich kann zwei Sachen von meiner Bucketlist streichen... Comments are closed.
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Juni 2024
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